Sonntag, 26. Juli 2009

Vorhaben

Was?
Zu dritt mit den Rädern ohne weitere Hilfsmittel bis nach Istanbul! Dabei soll die türkische Metropole nicht auf direktem Wege angesteuert, sondern Land gesehen und Leute kennengelernt werden. Von den zumeist ruralen Regionen versprechen wir uns mehr Kontakt als von touristischen Attraktionen oder Großstädten.

Warum?
Durch die EU-Osterweiterung eröffnet sich uns die Möglichkeit, ohne institutionelle und formelle Barrieren durch den Balkan zu reisen und damit deren Kulturen und Lebensformen kennenzulernen. Istanbul als Endpunkt der Reise schließt den Kreis.
Wir haben gezielt das Fahrrad als Fortbewegungsmittel gewählt, da wir uns auf diese Weise durchgängig in der Natur aufhalten sowie durch die eigenständige Bewältigung der Strecke Entfernungen bewusster wahrnehmen. Demgemäß verzichten wir auch auf andere mobile Hilfsmittel wie das Auto oder den Zug.

1 Kommentar:

  1. Erste Presseresonanz auf die Tour "Berlin2Istanbul" - Ein O-Ton-Interview mit Jan Ungedopt!

    Herr Ullrich, seit nun einer Woche befinden sich drei Jungspunde auf ihrem Husarenritt durch Osteuropa. Würden Sie ein solches Vorhaben auch so unbedarft angehen?

    Jan Ullrich: "Nein, ich würde von Anfang an meine Trikots bei Trikot-Express bestellen!"

    Verständlich. Die Tour stand von Anfang an unter starkem Dopingverdacht. Viele halten eine solche Schinderei für übermenschlich. Es war schon von Eigenurindoping die Rede. Was sagen Sie dazu?

    Jan Ullrich: "Ich denke, dass alle, die da mitfahren, sauber sind. Und zwar deswegen, weil die Kontrollen so umfassend sind. Deswegen sage ich: Der Radsport ist eine der saubersten Sportarten, weil es so viele Kontrollen gibt"

    Sie haben schon viele Toruen erlebt. Was denken Sie machen die Fahrer gerade durch?

    Jan Ullrich: "Ich habe oft oben am Berg gedacht: warum bin ich nicht Schachspieler geworden?"

    Haben Sie vielleicht noch ein paar warme Worte an unsere Helden?

    Jan Ullrich: "Ich bin niemandem etwas schuldig und habe genug Geld, um gut bis ans Ende meiner Tage zu leben."

    Vielen Dank

    Das Interview führte der rasende Reporter CP

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